
Die Geschichte dieser Begegnung bei der es „nur mehr um die Ehr“ ging ist schnell erzählt. Die FIVERS ohnehin, UHC Tulln heute auch, geben ihren jungen Spielern ganz viel Einsatzzeit. Endstand 37:21 für die FIVERS.
Copyright Titelbild: Anton Nigg | FIVERS
UHC Tulln liegt kurz nach dem Anpfiff mit 0:2 vorne, gleich danach übernehmen die FIVERS² das Ruder. Nach zehn Minuten steht es 6:4, nach zwanzig Minuten 14:5 für die Gastgeber. Der FIVERS-Zug rollt, der verjüngte UHC Tulln hat Mühen auch nur einigermaßen mitzuhalten. In die Halbzeit geht es mit einem klaren 22:7 für die Margaretner.
Hälfte Zwei gestaltet sich nicht wesentlich anders: Sandra Zapletal wechselt wie schon in den ersten 30 Minuten munter durch, die FIVERS zeigen im Angriffsspiel so manches Zuckerl, bieten dabei auch den einen oder anderen Flieger an. Nach 40 Minuten führen die jungen Margaretner mit 28:12, zehn Minuten später steht es 32:19.
Das Spiel endet mit einem klaren und auch in dieser Höhe verdienten 37:21-Heimsieg der FIVERS. Für die Margaretner war es das letzte Heimspiel in der heurigen spusu CHALLENGE, auswärts geht es noch einmal gegen Graz. Nach dem Neustart der Saison wird man Begegnungen wie diese wieder sehen. Die FIVERS haben schon heuer mit einem ihrer jungen Future Teams gespielt, dem Vernehmen nach sollen auch die anderen LIGA-Teams ab nächster Saison mit ähnlich jungen Teams aufwarten. Auch wenn das anderswo möglicherweise eher der Halbe-Halbe-Regelung mit 50%-U20-Spielern entsprechen wird.
Best Player FIVERS²: Lorin Lichtblau
Best Player UHC Tulln: Alexander Fritz
Sandra Zapletal: „Für uns war das heute eine wichtige Sache. Nach der Niederlage in Sankt Pölten ist zwar schon alles klar gewesen, wir wollten uns aber heute nochmal von unserer starken Seite zeigen und mit einem guten Auftritt belohnen. Dieses Vorhaben ist mehr als aufgegangen, ich bin stolz auf die Entwicklung meines jungen Teams in dieser Saison. Wir waren das allerjüngste Team und werden das auch im nächsten Jahr sein.“